Rund 100 Streikende aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben in Lübeck für faire und gute Arbeitsbedingungen demonstriert.
Mit einer Demonstration durch die Innenstadt von Lübeck haben streikende Journalisten von Lübecker Nachrichten, Kieler Nachrichten, Segeberger Zeitung und Ostsee-Zeitung am Mittwoch (25. April) die fünfte Runde der Tarifverhandlungen für Redakteure an Tageszeitungen begleitet. Rund 100 Teilnehmer forderten in Sprechchören ein Ende der Hinhaltetaktik der Verleger und eine angemessene Erhöhung der Gehälter und Honorare, um mindestens 200 Euro für Berufseinsteiger. „Junge Redakteure und Volontäre müssen fair bezahlt werden, um den Beruf auch in Zukunft attraktiv zu halten“, so Arnold Petersen, DJV-Landesvorsitzender von Schleswig-Holstein, bei der Kundgebung vor der Geschäftsstelle der Lübecker Nachrichten.